Maßnahmen gegen Food-Waste: Was die Supermärkte anbieten

Mehrere Plastiktüten gefüllt mit Lebensmitteln wie Brot, Kartoffeln, Obst und Gemüse stehen auf dem Boden.
Das sind einige der Strategien der Supermärkte in Österreich gegen den Überfluss und der Lebensmittelverschwendung.

Nach dem Motto „Verwenden statt Verschwenden“ haben Supermärkte einige Strategien entwickelt:

  • Logistiksystem. Sie werden besser. Sie berechnen zielgerichtet die Warenbestellungen, orientiert nach der Nachfrage. Hofer verlässt sich auf diese Maßnahme.
  • Rabattierungen Lebensmittel mit bevorstehenden Ablaufdatum werden mit Rabattierungen vermerkt.  Schwarzbrot vom Vortag gibt es bei Spar am Folgetag um die Hälfte.
  • Bewusstseinsbildung „Datum überschritten? Ich bin häufig länger genießbar“. Diese Kennzeichnung gibt es bei Hofer an Backwaren, Teigwaren, Cerealien und Fruchtsäften.
  • Obst- & Gemüsekisten Im Rewe-Konzern werden sie „Wunderlinge“ genannt. „Krumme Dinger“ nennt Hofer  Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern, die es nicht in den Handel geschafft hätten. Boxen um 3 Euro mit geretteten Lebensmitteln gibt es bei Lidl, bald auch bei Billa. Bei Spar gibt es das Überraschungssackerl um 4,99 statt 15 Euro.
  • Dumpstern ist bei Spar erlaubt. Eine Bedingung ist das Sauberhalten des Müllraums.

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