Mann bei Streit wegen Lärm in Wien mit Messer verletzt

Ein Polizeiauto wurde gerammt, ein Polizist verletzt
Grund für den Streit unter den Nachbarn soll Lärm gewesen sein. Außerdem torkelte ein aggressiver Betrunkener in einer U-Bahnstation.

In der Nacht auf Montag kam es zu einem Streit unter Nachbarn in Wien-Meidling. Grund sei Lärm gewesen. Im Zuge des Streites soll ein 37-Jähriger seinem drei Jahre jüngeren Kontrahenten mit einem Messer oberflächliche Schnittwunden zugefügt haben.

Der 37-Jährige, ein Syrer, wurde daraufhin von Polizisten festgenommen und die mutmaßliche Tatwaffe konnte sichergestellt werden.

Handy gestohlen

Wenige Stunden später wurde die Meidlinger Polizei erneut alarmiert. Dort sollen gegen 8.30 Uhr ein 13- und ein 15-Jähriger einem weiteren Jugendlichen das Handy unter dem Vorwand weggenommen haben, telefonieren zu müssen.

Der Österreicher und der Serbe sollen das Smartphone nicht mehr zurückgegeben und das 15-jährige Opfer dabei mit dem Tod bedroht haben. Die Beamten hielten die beiden in der Nähe der Tatörtlichkeit an.

Der 15-Jährige wurde festgenommen, der zwei Jahre jüngere Bursche wurde ebenfalls in die Polizeiinspektion Hohenbergstraße gebracht.

Mann torkelte in U-Bahnstation

Am frühen Montagabend wurde die Polizei zur U-Bahnstation Jägerstraße in der Brigittenau alarmiert. Dort dürfte ein augenscheinlich alkoholisierter junger Mann auf einem Bahnsteig seine Ehefrau angeschrien haben.

Als die Beamten vor Ort eintrafen, soll der 23-Jährige die Polizisten attackiert haben. Dabei torkelte er immer wieder, wobei die Gefahr bestand, dass er auf die Gleise stürzen könnte.Der junge Slowake wurde festgenommen.

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