"Letzte Generation" besprühte Bundeskanzleramt mit öliger Flüssigkeit

"Letzte Generation" besprühte Bundeskanzleramt mit öliger Flüssigkeit
Die Flüssigkeit befand sich in präparierten Feuerlöschern. Der Protest galt dem Autogipfel.

Aktivisten der "Letzten Generation" haben am Mittwochnachmittag versucht, die Fassade des Bundeskanzleramts mit einer ölig-schwarzen Flüssigkeit zu besprühen.

Die abwaschbare und ungiftige Flüssigkeit, wie die Gruppe selbst in einer Presseaussendung schreibt, befand sich in präparierten Feuerlöschern. Konkret galt der Protest dem heute einberufenen Autogipfel.

Mehr dazu hier: Was Österreichs erster Autogipfel über den Weg in die Zukunft verrät

"Auf einem eigens einberufenen Autogipfel wird die Bevölkerung mit ineffizenten, teuren und unwirtschaftlichen Scheinlösungen wie e-Fuels bewusst in die Irre geführt, während wirksame, billige und noch dazu sofort umsetzbare Maßnahmen wie Tempo 100 auf der Autobahn und ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen nicht einmal diskutiert werden", schreiben die Aktivisten in der Aussendung.

Für Mai kündigt die "Letzte Generation" umfassende Proteste an. Drei Wochen lang sollen Straßen in Wien blockiert werden. Start der Aktion ist am 2. Mai.

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