Wienfluss: Schäden nach Hochwasser sind behoben

UNWETTER: SITUATION IN WIEN / WIENFLUSS
Betonbrocken und Steine im hochwasserführenden Fluss verursachte große Schäden.

Das tausendjährliche Hochwasser des Wienflusses im vergangenen September transportierte auch zahlreiche Betonbrocken und Steine. Das verursachte große Schäden. „Alle relevanten Schäden sind bereits behoben, an einigen Stellen wird noch nachgebessert“, teilte die Pressestelle von Wiener Wasser dem KURIER auf Nachfrage mit. „Die aktuell laufenden Arbeiten dienen der Verbesserung des Hochwasserschutzes.“

Durch die enormen Wasserkräfte und Ablagerungen entstanden an einzelnen Stellen entlang des Wienflusses Kolke in der Sohle, das heißt Erosionslöcher im Flussbett. „Dadurch sind beispielsweise auch Schäden an Radwegen entstanden oder konkret auch am Bedienungsweg Kennedybrücke bis Auhof“, so der Pressesprecher. Auch diese Reparaturarbeiten sind abgeschlossen. Im Bereich Cumberlandstraße, Hadikgasse und im Bereich der Zufferbrücke im 14. Bezirk sind Löcher entstanden, die ebenfalls repariert wurden. Auch ein Schaden im Bereich der U-Bahnbaustelle Pilgrambrücke wurde seitens der Wiener Linien bereits saniert.

Kosten

Bezüglich der angefallenen Kosten könne man noch keine seriösen Angaben machen, da noch nicht alle Abrechnungen und Kostenvoranschläge vorlägen. Fest stehe jedoch bereits: „Die Kosten trägt die Stadt Wien. Für Hochwasserschäden gibt es üblicherweise eine Förderung gemäß des Wasserbautenförderungsgesetzes.“

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