Hausverbot für aggressiven 28-Jährigen in Obdachlosenunterkunft
Australien: Eine im achten Monat schwangere 33-Jährige wurde beim Überqueren einer Straße von einem Auto erfasst. Sie und ihr Ungeborenes überlebten nicht. (Symbolbild)
Ein 28-jähriger Mann wurde am Montagabend in einer Obdachloseneinrichtung in Wien-Landstraße festgenommen.
Der Tatverdächtige soll zuvor einen Mitarbeiter der Einrichtung mit dem Erschießen bedroht haben, nachdem ihm wegen mutmaßlich aggressiven Verhaltens ein Hausverbot erteilt worden war. Bei dem Einsatz wurde bei dem Mann ein Küchenmesser sichergestellt.
Eskalation nach Hausverbot
Laut Polizeibericht ereignete sich der Vorfall am 18. November gegen 18.30 Uhr in der Gänsbachergasse im 3. Wiener Gemeindebezirk. Nachdem der Mann das Hausverbot erhalten hatte, soll er den Mitarbeiter der Obdachloseneinrichtung bedroht haben, woraufhin die Polizei alarmiert wurde. Die Beamten konnten den 28-Jährigen noch vor Ort antreffen und führten eine Personendurchsuchung durch.
Messer entdeckt und Widerstand geleistet
Während die Polizisten die abgelegte Jacke des Mannes durchsuchten, soll der Tatverdächtige versucht haben, nach seiner Umhängetasche zu greifen. Die Beamten verhinderten dies und fanden in der Tasche ein griffbereit platziertes Küchenmesser.
Im weiteren Verlauf soll der 28-jährige Syrer zunehmend aggressiv geworden sein und die Polizisten mit dem Umbringen bedroht haben. Zudem soll er mehrfach versucht haben, sich vom Ort zu entfernen. Die Festnahme konnte schließlich nur unter Anwendung von Körperkraft durchgesetzt werden. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.
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