Happy End: Wiener Polizisten halfen bei Frühgeburt

Happy End: Wiener Polizisten halfen bei Frühgeburt
Dem kleinen Leo und seiner Mutter geht es wieder gut. Sie bedankten sich bei den Beamten für ihre Hilfe.

Vergangene Woche bekamen die Polizisten der Inspektion Boltzmanngasse in Wien-Alsergrund Besuch vom kleinen Leo und seiner Mutter. Im März hatte die Frau die Polizei gerufen, weil sie in der 27. Schwangerschaftswoche war und glaubte, dass sie Leo jederzeit bekommen würde. 

Als die Beamten damals in der Wohnung in der Alserbachstraße ankamen, mussten sie die 33-Jährige erst beruhigen, um ihr dann bei der Geburt des um 13 Wochen zu früh kommenden Babys zu helfen. Glücklicherweise war einer der Beamten Rettungssanitäter. Die Beamten nabelten den Neugeborenen ab und stimulierten Rücken- und Brustbereich des Buben, um das Herz zum Schlagen zu bringen. 

Mehrere Monate im Krankenhaus

Ein Notarzt der Berufsrettung übernahm schließlich die Reanimation des immer schwächer werdenden Kindes. Mutter und Kind wurden ins Krankenhaus gebracht, wo sie mehrere Monate bleiben mussten. 

Nun geht es Leo und seiner Mutter wieder gut. Auf der Inspektion bedankten sie sich bei den Polizisten für den Einsatz. "Die Freude bei den Beamten war sehr groß", berichtet ein Polizeisprecher.

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