Gurgeltests in Schulen und Kindergärten: Kaum positive Fälle

Gurgeltests in Schulen und Kindergärten: Kaum positive Fälle
In der ersten Woche haben sich über 4.000 Personen testen lassen. Zehn Infektionen wurden entdeckt.

Seit 18. Jänner kann sich das Personal in städtischen Kindergärten in Wien einmal wöchentlich mit einem Gurgel-Selbsttest auf das Coronavirus testen lassen. In der ersten Woche haben das 4.098 Personen getan. Die Trefferquote fiel äußerst gering aus. Nur zehn Infektionen wurden entdeckt - was einer Positivrate von 0,24 Prozent entspricht, wie das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) der APA mitteilte. 67 Proben waren noch nicht ausgewertet.

Gleichzeitig mit den städtischen Kindergärten fand in der Vorwoche auch die erste Runde der Gurgeltests an den 476 Schulstandorten der Stadt und in den 40 Sonderschulen statt. Auch hier war der Infektionsanteil mit 0,57 Prozent sehr gering. Von 1.401 Proben schlugen acht an. Für 44 lag noch kein Resultat vor.

 

Gurgeltests in Schulen und Kindergärten: Kaum positive Fälle

Das städtische Kindergarten- und Schulpersonal kann einmal pro Woche zu Hause einen Gurgeltest durchführen - die nötigen Kits werden an die Standorte verschickt. Die Proben werden dann gesammelt vom jeweiligen Arbeitsplatz abgeholt und nach der PCR-Methode in Labors ausgewertet. Die Teilnehmer bekommen das Ergebnis auf ihr Handy. Am kommenden Montag wird die Aktion auf die rund 1.300 Privatkindergärten sowie auf die Bundes- und Privatschulen ausgeweitet. Das Testangebot richtet sich ebenfalls nicht nur an das Lehrpersonal, sondern an alle Mitarbeiter - also etwa auch an Verwaltungs- und Reinigungskräfte sowie an Schulwarte.

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