Frau soll aus Wut Raubüberfall erfunden haben

Symbolbild
Eine 30-Jährige behauptete mit eine Schusswaffe bedroht worden zu sein.

Mitte Jänner kam eine 30-jährige Serbin zur Polizeiinspektion Hohenbergstraße und sagte aus, dass ihr Auto bei einem Raub gestohlen worden war. Sie hatte es angeblich im Internet verkaufen wollen und sich mit einem Interessenten persönlich verabredet. Zu dem Treffen kam dann aber plötzlich ein 47 Jahre alter Bekannter der Frau, der ihr mit einer Schusswaffe das Auto geraubt haben soll. 

Bei den Ermittlungen kamen aber immer mehr Ungereimtheiten ans Licht, weshalb die 30-Jährige erneut einvernommen wurde. Im Zuge dessen gestand sie, dass sie den Überfall erfunden habe. Das Motiv soll Wut auf den Bekannten gewesen sein, bei dem ihr Ehemann Schulden haben soll. Die Schulden sollen Anlass gewesen sein, dass der Bekannte bei dem Treffen ihr Auto gewaltfrei an sich genommen haben soll. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter: 

Kommentare