Feiern am Donaukanal: Schwerpunktaktion der Polizei

Symbolbild
Die noch geschlossene Nachtgastronomie lockt viele an den Donaukanal. Magistrat und Exekutive patrouillierten.

Beamte der  Landespolizeidirektion und des Magistrats Wien setzten Freitagnacht die Ankündigung um: Sie rückten zu einer ersten Schwerpunktation am Donaukanal aus. Zuletzt gab es vermehrt Beschwerden, weil viele Nachtschwärmer auf die Gegend rund um den Treppelweg des Donaukanals auswichen und feierten.

"Kooperation funktionierte"

Die Bilanz der Polizei fiel nach sechsstündiger Aktion am Samstagvormittag aber positiv aus. Es sei zwar "immer wieder junges, feierndes Publikum angetroffen" worden, hieß es einer Aussendung. Aber die "Kooperation mit den anwesenden Personen funktionierte sehr gut".

Nur vier Anzeigen

Die Betroffenen hätten die Aufforderungen, Mindestabstände einzuhalten oder die Lautstärke der Musik zu verringern, "fast ausnahmslos" eingehalten, lobte die Polizei. Es gab bloß eine Anzeige wegen des Verdachts der Lärmerregung sowie vier Anzeigen wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung, das wiederum betraf Lokale in dem Bereich.

 

Kommentare