Fast-Food-Mitarbeiter soll Mann in Wien-Neubau mit Schere verletzt haben
Mit einer Schere soll ein Mitarbeiter eines Fast-Food-Lokals einen Mann in Wien-Neubau verletzt haben, nachdem dieser das zuvor erteilte Hausverbot nicht akzeptieren wollte.
Laut Polizeisprecherin Barbara Gass entspann sich die Auseinandersetzung am Donnerstagabend. Der 57-Jährige soll sich den Angestellten des Lokals in der Neubaugasse zufolge rabiat gebärdet haben. Er wiederum behauptete, nicht bedient worden zu sein.
Was auch immer die Auseinandersetzung ausgelöst haben mag, jedenfalls gingen der 57-Jährige und ein 44-jähriger Angestellter des Lokals aufeinander los, bis der verhinderte Kunde das Restaurant verließ. Aber nur, um kurz danach wiederzukommen. Er habe sein Mobiltelefon verloren, sagte er. Es folgte ein weiterer handgreiflicher Streit mit dem 44-Jährigen, bei dem der Fast-Food-Mitarbeiter zur Schere griff. Beide Männer wurden verletzt.
Die Berufsrettung versorgte den 57-Jährigen notfallmedizinisch und brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 44-Jährige lehnte eine medizinische Versorgung ab, er wurde festgenommen. Einvernahmen waren am Freitag noch ausständig.
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