Explosionsgefahr auf Tankstelle: Wohnwagen fing Feuer

Explosionsgefahr auf Tankstelle: Wohnwagen fing Feuer
Im 22. Bezirk war die dicke Rauchsäule zu sehen: Ein Wohnwagen fing auf dem Areal einer Tankstelle Feuer. Ein Mann wurde verletzt.

Gegen 10.30 wurde die Feuerwehr am Sonntagvormittag über einen Brand auf einer Tankstelle im 22. Bezirk informiert. Ein Wohnwagen, der auf dem Gelände der Tankstelle parkte, brannte. Und auch das Dach der Tankstelle soll bereits in Flammen gestanden sein. 

Die Mitarbeiter der Eni-Tankstelle sollen schnell reagiert haben. "Die Tankstelle wurde außer Betrieb genommen. Es gibt eine Nottaste, damit es zu keinem Austritt des Treibstoffs kommt und aus diesem Grund konnte auch eine gröbere Explosion verhindert werden", sagt ein Feuerwehr-Sprecher im Gespräch mit dem KURIER.

Explosionsgefahr auf Tankstelle: Wohnwagen fing Feuer

Eine Person, vermutlich der Fahrer des Wohnwagens, wurde verletzt. Der Mann wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 27 Einsatzkräfte vor Ort. Mit zwei Löschleitungen wurde das Feuer gelöscht. 

Im Wohnmobil sind außerdem zwei Flüssiggasflaschen gefunden worden. Diese wurden, laut Feuerwehrsprecher, auch wegen Explosionsgefahr sofort gekühlt. Umfangreiche Kontrollen waren auch nach dem Löschen des Brandes notwendig. Bis rund 12 Uhr waren die Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei sperrte für den Zeitraum des Einsatzes auch die Straßen zwischen Knoten Kaisermühlen und Erzherzog Karl-Straße.

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