Einbrüche in Altersheimen: International gesuchte Bande gefasst

Fortsetzung Dreifachmordprozess
Vier Verdächtige wurden festgenommen. Der Schaden soll mehr als Hunderttausend Euro betragen.

Nach langen Ermittlungen in Österreich und im Ausland ist es Polizisten des Landeskriminalamtes Wien gelungen, eine seit 2018 anhaltende Einbruchsserie in Wien, dem Burgenland, der Steiermark, Kärnten und Tirol zu klären. Die Tatorte waren dabei Wohnungen in Pensionistenwohnheimen.

Bei den Einbrüchen sollen die Tatverdächtigen wie folgt vorgegangen sein: Jeweils zwei Kriminelle haben sich um die Mittagszeit oder am späten Nachmittag in die Wohnheime und Wohnungen begeben. In den höheren Stockwerken wurden die Wohnungen in der Nähe des Aufzuges bzw. des Stiegenhauses aufgebrochen und die Wertgegenstände gestohlen.

Bisher stets erfolgreich geflüchtet

Die Bande wurde dabei teilweise von Mitarbeitern auf frischer Tat ertappt, konnte allerdings stets flüchten. Die Beamten des Ermittlungsbereichs Diebstahl konnten nun eine slowakische Tätergruppe bestehend aus drei Männern und einer Frau ausforschen.

Einbrüche in Altersheimen: International gesuchte Bande gefasst

Die Beute

Einbrüche in Altersheimen: International gesuchte Bande gefasst

Die Beute

Bisher konnten 15 Diebstähle mit einer Schadenssumme von mehr als Hunderttausend Euro nachgewiesen werden. Die vier mutmaßlichen Täter wurden bereits mittels europäischem Haftbefehl gesucht. Die Festnahmen erfolgten in der Slowakei und in Tschechien. Die Polizei konnte dabei auch Teile des Beute sicherstellen.

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