Der Wiener Wiesn droht das Aus: Mehr Transparenz im Prater gefordert

Der Wiener Wiesn droht das Aus: Mehr Transparenz im Prater gefordert
Neues Konzept soll fix sein / ÖVP will Neuaufstellung der GmbH

Für dieses Jahr wurde die Wiener Wiesn vor einem Monat bereits abgesagt, nun könnte es einen Betreiberwechsel für das kommende Jahr geben. Laut KURIER-Informationen soll die Veranstaltung künftig als Prater Wiesn auftreten. Angeblich soll die Entscheidung bereits innerhalb der Prater Wien GmbH fixiert worden sein, der aktuelle Betreiber weiß davon aber bisher noch nichts.

Mehr Transparenz bei derartigen Entscheidungen fordert jedenfalls die Wiener Rathaus-ÖVP. Wie berichtet, durchleuchtet der Stadtrechnungshof nun das Finanzgebaren innerhalb der Pratergesellschaft. ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch ortet das Zusammenbrauen eines neuerlichen Skandals um die Verwendung von Pratergeldern. Gefordert wird, dass die Verwaltung des Praters effektiver, professioneller und vor allem transparenter aufgestellt wird. „Die Stadt Wien sollte hier nicht auf den Bericht des Stadtrechnungshofs warten, sondern für Aufklärung sorgen, um einen Imageschaden für die Partnerunternehmen zu verhindern“, sagt Wölbitsch.

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