Demo gegen rechts: Hier kommt es heute zu Verkehrsbehinderungen

Demo gegen rechts: Hier kommt es heute zu Verkehrsbehinderungen
Die LPD Wien erwartet bei der heutigen Demo "Demokratie verteidigen!" rund 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

In Wien soll heute ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt werden. Geplant ist deshalb eine Veranstaltung, bei der ein Menschenring um das Parlament gebildet wird. 10.000 bis 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von den Veranstaltern und der LPD Wien gegen 18 Uhr erwartet.

Ring ab Operngasse gesperrt

Auch der Verkehr wird davon beeinflusst sein. Laut ÖAMTC ist von einer Sperre des Rings ab der Operngasse bis in die späten Abendstunden auszugehen. Der ÖAMTC empfiehlt wegen möglicher Staus auf den Ausweichstrecken wie etwa auf der Zweierlinie, der Linken Wienzeile sowie rund um den Karls- und Schwarzenbergplatz großräumig auszuweichen bzw. auf die U-Bahnen umzusteigen.

Mehr lesen: Demo gegen rechts: Bis zu 15.000 Teilnehmer erwartet

Aber auch die Öffis werden nicht regulär verkehren. Auf den Straßenbahnlinien D, 1, 2, 46, 49 und 71 wird es zu Einschränkungen kommen, berichten die Wiener Linien. Ebenfalls betroffen ist der Autobus 48A.

Die Einschränkungen im Detail: 

  • Linie 1 Richtung Stefan-Fadinger-Platz

Ab Börse zurück zum Schottenring, über Franz-Josefs-Kai zum Julius-Raab-Platz und danach über die Linie 2 und die Lothringerstraße zum Karlsplatz

  • Linie 1 Richtung Prater-Hauptallee

Ab Karlsplatz über Lothringerstraße und die Linie 2 zum Julius-Raab-Platz

  • Linie 2

Kein Betrieb zwischen Schwedenplatz und Josefstädter Straße U

  • Linie 46

Betrieb nur zwischen Joachimsthalerplatz und Thaliastraße U inkl. Weiterführung zur Josefstädter Straße U

  • Linie 49

Betrieb nur zwischen Hütteldorf und Urban-Loritz-Platz

  • Linie D

Umleitung in beiden Richtungen zwischen Schwarzenbergplatz und Börse über Franz-Josefs-Kai

  • Linie 71

Betrieb nur zwischen Kaiserebersdorf und Schwarzenbergplatz

  • Linie 48A

Betrieb nur zwischen Klinik Penzing und Burggasse, Stadthalle

Kommentare