Ausbildungsbeginn: Welpenübergabe an neue Polizeidiensthundeführer

Ausbildungsbeginn: Welpenübergabe an neue Polizeidiensthundeführer
In den nächsten zwei Jahren werden sowohl die Polizisten als auch deren Hunde ausgebildet.

Mit Anfang September haben zehn Polizisten ihre Ausbildung zum Polizeidiensthundeführer begonnen. Nach einer 40-stündigen Erstausbildung wurden nun zehn Welpen vom Kommandanten der Polizeidiensthundeeinheit, Rudolf König, an ihre zukünftigen Hundeführer übergeben.

Im Zweierteam werden ab nun die Hundeführer und ihre Welpen den anspruchsvollen zweijährigen Kurs gemeinsam bestreiten. Die Teams werden ab sofort nicht nur dienstlich, sondern auch im privaten Bereich Zeit miteinander verbringen.

Polizeidiensthundeeinheit

Die Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) mit Standort in Wien-Floridsdorf ist eine uniformierte Sondereinheit der LPD Wien und unterstützt alle Organisationseinheiten sowie österreichweit und international externe Behörden bei Einsätzen. Die PDHE Wien zählt derzeit etwa 100 Beamte.

Die Grundaufgaben der PDHE sind die Durchführung des Streifen- und Überwachungsdienst rund um die Uhr, der Einsatz im Ordnungsdienst (Fußballspiele, Versammlungen), die Unterstützung bei kriminaltechnischen Untersuchungen sowie die Mitwirkung an Such-, Hilfs- und Rettungsaktionen.

Ausbildungsbeginn: Welpenübergabe an neue Polizeidiensthundeführer

Jährlich werden so mehrere tausend Einsätze an die PDHE vergeben. Die Grundausbildung jedes Hundes umfasst die Ausbildung zum Schutz- und Stöberhund. Nach dieser Basisausbildung können die Teams folgende Spezialausbildungen absolvieren: Suchtmittelspürhund, Sprengstoffspürhund, Brandmittelspürhund, Spezialfährtenhund, Leichen- und Blutspurenspürhund oder Banknoten/Dokumentenspürhund.

Bei der PDHE Wien werden Hunde der Rassen Schäferhund (Belgische, Holländische, Deutsche), Rottweiler und Riesenschnauzer verwendet.

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