„Adeliger" unter Verdacht: Polizei sucht mögliche Opfer

„Adeliger" unter Verdacht: Polizei sucht mögliche Opfer
Der 31-jährige Italiener soll Geld für Investitionen und Spenden ersucht haben. Der Schaden liegt bei mindestens 30.000 Euro.

Nach einer engen Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Tirol ist es ihren Kollegen aus Wien (Außenstelle Zentral Ost) gelungen, am 12. November einen 31-Jährigen in Innsbruck festzunehmen.

Der Italiener soll sich bei mehreren Opfern als Adeliger ausgegeben und diese im Zeitraum von Dezember 2019 bis Oktober 2021 um Geld betrogen haben. Die Opfer stammen aus Wien, Innsbruck und Wolfratshausen (Bayern).

„Adeliger" unter Verdacht: Polizei sucht mögliche Opfer

Bei dem 31-Jährigen handelt es sich um einen italienischen Staatsbürger

Laut Polizei wurde ein Schaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro verursacht. Der "Adelige" dürfte durch diverse Betrugsformen Investitionen ersucht und dabei einen hohen Gewinn versprochen haben. Die Rede ist auch von vermeintlichen Spenden für wohltätige Zwecke, die der 31-Jährige gesammelt haben dürfte.

Den Ermittlern sind sechs Opfer bekannt, sie gehen aber von weiteren Opfern des mutmaßlichen Betrügers aus. Opfer, Zeugen und/oder sachdienliche Hinweise – auch anonym – werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum/Ost – Gruppe LANG – unter der Telefonnummer 01-31310 DW 62800 oder lpd-w-lka-mocg@polizei.gv.at erbeten.

Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:

Kommentare