Äußere MaHü: Der Straßenstrich ist weg, die Coffee-Shops sind da

Äußere MaHü: Der Straßenstrich ist weg, die Coffee-Shops sind da
Glanz statt Grind: Der Straßenzug zwischen Westbahnhof und Schwendermarkt erlebt seit Monaten einen Aufschwung.

Fünf Jahre lebte Katharina Brun im Ausland. Als sie 2015 zurück in den 15. Bezirk kam, war sie doch überrascht. Der Grind war zu einem guten Teil verschwunden, stattdessen hatte sich rund um den Schwendermarkt ein nettes Grätzel entwickelt.

Auch in der jüngsten Vergangenheit hat die Äußere Mariahilfer Straße einen Schub erfahren. Und dazu hat auch Katharina Brun beigetragen. Gemeinsam mit ihrem Mann Junior betreibt die 28-Jährige das GOTA Coffee, einen Spezial-Coffee-Shop gegenüber des Schwendermarkts. Genau dort, wo man einst seine Kinder nicht alleine nach Hause spazieren lassen wollte. „Damals durfte ich in der Nacht nicht allein Richtung Westbahnhof gehen“, erzählt Brun. Denn damals gab es auf der Äußeren Mahü noch rege Straßenprostitution.

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