55-Jähriger in Favoriten soll Freundin geprügelt haben: Beide verletzt

55-Jähriger in Favoriten soll Freundin geprügelt haben: Beide verletzt
Das Opfer konnte sich wehren und Hilfe holen. Bei einem ähnlichen Einsatz wurde eine Polizistin verletzt.

Ein 55-Jähriger soll in der Nacht auf Sonntag seine 44-jährige Lebensgefährtin erst am Hals gepackt und dann mehrmals mit der Faust geschlagen haben. Die Frau dürfte sich aber heftig gewehrt haben, wodurch der Mann verletzt wurde. Der 44-Jährigen gelang es schließlich, den Notruf zu wählen.

Die alarmierten Polizisten konnten den mutmaßlichen Angreifer festnehmen. Es wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein Waffenverbot ausgesprochen.

Beide wurden bei der Auseinandersetzung verletzt. Die Frau musste von der Berufsrettung Wien in ein Spital gebracht werden. Der Mann hingegen lehnte eine Versorgung durch den Rettungsdienst ab.

Er verweigerte zudem die Aussage. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.

Betrunkener schlug Polizistin ins Gesicht

Beinahe zur gleichen Zeit mussten auch andere Polizisten in Favoriten ausrücken. Ebenfalls wegen eines eskalierte Streits. Dieser war zwischen einer 37-jährigen Frau und ihrem 25-jährigen Ex-Freund ausgebrochen.

Als die Polizisten in der Wohnung der Frau ankamen, waren beiden noch anwesend. Laut Polizei dürfte es sich um einen verbalen Streit gehandelt haben. Da die Beamten den Mann aber offenbar für gefährlich hielten, wurde gegen den 25-Jährigen ein Betretungs- und Annäherungsverbot verhängt.

Der Mann wurde aufgefordert, seine persönlichen Gegenstände einzupacken. Das kam bei diesem nicht gut an. Der Serbe soll daraufhin nämlich einer Polizistin ins Gesicht geschlagen haben. Diese wurde dadurch leicht verletzt.

Der Beschuldigte wurde sofort festgenommen. Ein Alkovortest ergab einen Wert von 2,56 Promille. Der stark alkoholisierte Mann zeigte sich dennoch nicht geständig. Auch er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.

Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:

Kommentare