Winterstürme in den USA: Zahl der Todesopfer gestiegen
Bei heftigen Winterstürmen sind in den USA nach Medienberichten bisher mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Im Norden und Mittleren Westen des Landes fielen bis zu 30 Zentimeter Schnee. Seit Donnerstag fielen hunderte Flüge aus. Viele Reisende saßen mitten in den Weihnachtsferien fest. Dem Südosten des Landes drohen unterdessen heftige Regenfälle und Überschwemmungen.
Bei Verkehrsunfällen auf eisglatten Straßen und schlechter Sicht gab es mehrere Todesfälle. In Tennessee wurde laut dem Nachrichtensender eine Frau beim Durchqueren einer Schlucht von einer Flutwelle mitgerissen. Bereits am Mittwoch war eine 58-Jährige im Bundesstaat Louisiana gestorben, als ein Blitz einen Baum umstürzen ließ und dieser auf ihr Haus fiel.
Eine Mischung aus Regen, Schnee und starkem Wind machte in vielen US-Gegenden das Reisen mit Autos und Bussen schwierig oder gar unmöglich. Zahlreiche Straßen waren in den US-Staaten North Dakota, South Dakota, Minnesota, Kansas und Iowa gesperrt.
Sintflutartiger Regen erwartet
Nach Angaben der Wetterbehörde wird sich das schlechte Wetter in den kommenden Tagen in vielen Landesteilen fortsetzen. Erwartet werden weitere heftige Schneefälle sowie sintflutartiger Regen, der zu schweren Überschwemmungen führen könne.
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