Vergewaltigung mit Wolfsmaske: Verdächtiger geständig

München: Eine Polizistin suchte am Rande eines Waldstücks nach Hinweisen nach der Vergewaltigung
DNA-Spuren und Videoaufnahmen belasten einen 42-jährigen Deutschen. Er ist wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vorbestraft.

Nach der Vergewaltigung einer Elfjährigen in München hat der mutmaßlich mit einer Wolfsmaske getarnte Täter die Vorwürfe eingeräumt. "Man kann das als Geständnis werten", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Dienstag. Details wollte sie allerdings zunächst keine nennen.

Der Anwalt des Verdächtigen wollte überhaupt keine Stellungnahme dazu abgeben. Zuerst hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet.

Maske in Abfall gefunden

Der 42-jährige Deutsche soll Ende Juni das elfjährige Mädchen im Stadtteil Obergiesing in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt haben. Die Polizei nahm den Mann fest, der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vorbestraft ist. Er kam in die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Klinik. Vergangene Woche hatten die Ermittler die Wolfsmaske in einem Abfallcontainer in der Nähe des Wohnortes des Mannes gefunden.

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