Stürme und Tornados treffen die USA schwer: Mindestens 40 Tote

US-WEATHER-STORM
Häuser und Autos wurden zerstört, Bäume entwurzelt und Waldbrände von den starken Winden zusätzlich angefacht. Acht US-Staaten sind betroffen.

Zusammenfassung

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  • Mindestens 40 Menschen starben und Dutzende wurden verletzt durch Stürme und Tornados in acht US-Staaten.
  • In Georgia wurde der Notstand ausgerufen, und Bewohner wurden aufgefordert, Schutzräume aufzusuchen.
  • Massenkarambolagen und Stromausfälle führten zu weiteren Todesopfern und Schäden in mehreren Bundesstaaten.

Die Zahl der Opfer infolge schwerer Unwetter im Süden und Mittleren Westen der USA steigt. Medienberichten zufolge rissen die Stürme und Tornados mindestens 40 Menschen in den Tod, alleine zwölf davon im Bundesstaat Missouri. Hinzu kamen Dutzende Verletzte. Außerdem wurden Häuser und Autos zerstört, Bäume entwurzelt und Waldbrände von den starken Winden zusätzlich angefacht. Die Unwetter hatten am Freitag begonnen.

In acht US-Staaten - Missouri, Arkansas, Mississippi, Louisiana, Illinois, Tennessee, Alabama und Indiana - wurden insgesamt rund 80 Tornados gemeldet, Dutzende wurden als solche bestätigt. In Georgia rief Gouverneur Brian Kemp den Notstand aus und forderte die Einwohner auf, sich vorzubereiten. Bewohnern von Risikogebieten sollten Gebäude mit unterirdischen Schutzräumen aufsuchen und Wohnmobile meiden. Millionen Amerikaner sind in Alarmbereitschaft.

Massenkarambolage mit 50 Fahrzeugen

Durch Staubstürme kam es zu Massenkarambolagen mit Dutzenden Fahrzeugen. Bei einer Unfallserie im Bundesstaat Kansas krachten 50 Fahrzeuge ineinander, mindestens acht Menschen starben. Weitere Todesopfer gab es in Arkansas, Mississippi, Texas und Oklahoma. In Hunderttausenden Haushalten fiel der Strom aus.

Hunderte Brände in Oklahoma

Laut der Gouverneurin von Arkansas, Sarah Huckabee Sanders, dürfte es Monate dauern, die gewaltigen Schäden in ihrem Staat zu beseitigen. Eine Polizeisprecherin in Texas sagte: "Wir hatten in der Vergangenheit schon heftige Stürme, aber nicht von diesem Ausmaß. Es war fürchterlich."

Allein in Oklahoma brachen Berichten zufolge Hunderte Brände aus. Betroffen sind 170.000 Hektar, also eine Fläche doppelt so groß wie Hamburg.

Mehr als 40 Tornados

Die Unwetter hatten am Freitag begonnen. In acht Bundesstaaten - Missouri, Arkansas, Mississippi, Louisiana, Illinois, Tennessee, Alabama und Indiana - wurden insgesamt mehr als 40 Tornados registriert. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es laut Deutschem Wetterdienst durchschnittlich ungefähr 45 Tornados pro Jahr.

Tornados entstehen bei großen Temperaturunterschieden und treten häufig zusammen mit Gewittern auf. Dabei reicht aus der Gewitterwolke ein rüsselartiger Wolkenschlauch bis in Bodennähe.

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