Ungarn will auch Burgenländer impfen

Ungarn will auch Burgenländer impfen
Das Angebot richtet sich vor allem an Burgenländer, die grenznah wohnen.

Ungarn will künftig auch Burgenländer gegen das Coronavirus impfen. Das Nachbarland hat am Mittwoch angekündigt, dass den Bewohnern der Grenzregionen in ausgewiesenen Impfstellen Covid-19-Impfungen angeboten werden sollen.

Den Impfstoff kann man sich dabei nicht aussuchen.

Bei Sputnik V-Impfung kein Eintrag im E-Impfpass

Sollten Burgenländer dort nicht für Österreich zugelassene Impfstoffe wie Sputnik V bekommen, ist keine Eintragung im E-Impfpass möglich, stellte der Koordinationsstab des Landes klar.

Für Bürger, die mit Sputnik V geimpft werden, werde somit auch kein Impfzertifikat generiert, hieß es auf APA-Anfrage.

Das Angebot der Ungarn richtet sich nicht nur an Bewohner der Grenzregion zu Österreich, sondern auch an die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien, Slowenien und die Slowakei. Wer sich impfen lassen will, kann sich an Ort und Stelle in einem Impfzentrum registrieren und erhält dort den Impfstoff, der gerade verfügbar ist. Geimpft wird erst ab 18 Jahren.

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