Tote und zerstörte Häuser: Massiver Erdrutsch in Kolumbien

Ein Erdrutsch hat eine Schneise in einen bewaldeten Hügel gerissen und ein Dorf teilweise zerstört.
Auf Fotos war zu sehen, wie Helfer Trümmer der weggerissenen Häuser wegräumten und nach Überlebenden suchten.

Bei einem Erdrutsch in Folge starken Regens sind in Kolumbien mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Zudem habe der Erdrutsch bisher 35 Verletzte und materielle Verluste hinterlassen, schrieb der kolumbianische Präsident Iván Duque auf Twitter am Dienstag. "Wir bedauern zutiefst, was zwischen Dosquebradas und Pereira, Risaralda, passiert ist."

Ein Erdrutsch hat Häuser zerstört; Rettungskräfte suchen nach Überlebenden.

Ein Erdrutsch hat Häuser zerstört und einen Fluss verschmutzt; viele Menschen sind vor Ort.

Ein Mann sitzt inmitten von Trümmern und Schlamm nach einem Erdrutsch.

Ein Soldat sitzt inmitten von Trümmern und isst, während im Hintergrund Menschen stehen.

Nach einem Erdrutsch arbeiten Rettungskräfte in einem zerstörten Gebiet.

Helfer suchen in einem Schlammgebiet nach Überlebenden eines Unglücks.

Ein Mann mit Tätowierungen trägt einen Baumstamm durch das von einem Erdrutsch betroffene Gebiet.

Rettungskräfte seien im Einsatz. Der Gouverneur von Risaralda, Víctor Manuel Tamayo, schrieb, er habe angewiesen, alle Unterstützung für die Hilfskräfte in Pereira und Dosquebradas zur Verfügung zu stellen. "Leben zu retten hat Priorität." Auf Fotos war zu sehen, wie Helfer Trümmer der weggerissenen Häuser wegräumten und nach Überlebenden suchten.

Wegen der heftigen Regenfälle in den vergangenen Tagen waren in Risaralda im Zentrum des südamerikanischen Landes ein Dutzend Gemeinden in Alarmbereitschaft versetzt gewesen.

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