Tiger tötete Pfleger in ukrainischem Zoo

Tiger tötete Pfleger in ukrainischem Zoo
Der 47 Jahre alte Zoomitarbeiter dürfte die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten haben.

Im Norden der Ukraine ist ein Zoomitarbeiter von einem Tiger angegriffen und getötet worden. Das Tier habe den 47-Jährigen in der Stadt Mena bei der Fütterung in den Hals gebissen, berichteten Medien am Freitag. Der Zoodirektorin zufolge hatte der Pfleger die Sicherheitsvorschriften nicht beachtet und war allein in den Käfig gegangen. Der Tierpark in der etwa 150 Kilometer nordöstlich von Kiew gelegenen Stadt hält neben Tigern auch Löwen, Pumas, Leoparden und Bären.

Was, wenn er angreift?

Greift Sie ein Tiger in freier Wildbahn an, sollten Sie die Ihnen verbleibende Zeit nützen, Ihr letztes Gebet zu sprechen. Sofern Sie gläubig sind. Das wird zwar keinen Unterschied machen, da Tiger selten zwischen religiösen und nicht religiösen Menschen differenzieren, vielleicht schaffen Sie es dadurch aber eher, ruhig zu bleiben. Denn das ist die einzige und zugegebenermaßen unwahrscheinliche Chance, am Leben zu bleiben.

Machen Sie sich groß, laufen Sie nicht davon. Fliehen Sie, nimmt Sie der Tiger als Beute wahr. Und er ist schneller als Sie. Sollten Sie bewaffnet und kein guter Schütze sein, verzichten Sie auf den Gebrauch der Waffe. Einen angreifenden Tiger zu stoppen, gelingt nur den Besten. Und auch mit schweren Verletzungen ist ein Tiger für gute 30 Sekunden in der Lage, einen Menschen zu töten.

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