46 Millionen Menschen betroffen: Extreme Hitze sorgt für landesweiten Stromausfall

Wegen eines "Rekordanstiegs der Temperaturen" ist es im Irak nach Angaben der örtlichen Behörden zu einem landesweiten Stromausfall gekommen.
Das Stromnetz habe nach dem Abschalten zweier Hochspannungsleitungen einen "totalen Ausfall" erlitten, erklärte das irakische Elektrizitätsministerium am Montag.
Temperaturen von bis zu 50 Grad: Landesweiter Stromausfall im Irak
Ein weiterer Grund für den Ausfall sei ein Anstieg des Stromverbrauchs. Besonders in der zentralen Provinz Kerbala, in die diese Woche Millionen gläubige Schiiten pilgern, werde der Bedarf nach Angaben des Ministeriums steigen.
In der Hauptstadt Bagdad und Regionen im Zentrum und Süden des Landes stiegen die Temperaturen auf bis zu 50 Grad Celsius. Einige Haushalte können angesichts des weitflächigen Stromausfalls auf private Generatoren ausweichen.
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