Sorge um Queen Elizabeth wächst: Monarchin fehlt beim Klimagipfel

Sorge um Queen Elizabeth wächst: Monarchin fehlt beim Klimagipfel
Die für ihre eiserne Disziplin bekannte Monarchin nimmt nicht an der Eröffnung in Glasgow teil.

Einen Termin einfach ausfallen zu lassen, das ist bei Queen Elizabeth eigentlich ein "no go", noch dazu ein so wichtiger Termin wie die Eröffnung des Klimagipfels in Glasgow am Sonntag. Doch die 95-jährige Königin ist nach einer Nacht im Spital vor wenigen Tagen ganz offensichtlich noch so angeschlagen, dass der Buckingham Palast jetzt die Teilnahme in Glasgow abgesagt hat.

"Leichte Verpflichtungen"

Hintergrund sei die Empfehlung, sich auszuruhen. Die Königin werde sich stattdessen per Videobotschaft an die Delegierten wenden. Die Entscheidung sei eine vernünftige
Vorsichtsmaßnahme, hieß es in Palastkreisen. Die Königin sei aber guter Dinge. Die 95-jährige Queen hatte vergangene Woche eine Nacht im Krankenhaus verbracht. Sie sei bereits wieder dabei, "leichte Verpflichtungen" wahrzunehmen, wurde mitgeteilt. Einen Termin mit dem südkoreanischen Botschafter nahm Elizabeth etwa per Videokonferenz wahr.

Erstmals am Stock

Der Gesundheitszustand der Königin sorgt seit Tagen für Besorgnis, seit sie einen Besuch in Nordirland abgesagt hat und stattdessen in eine Londoner Klinik eingeliefert wurde, um dort "vorläufige Untersuchungen" machen zu lassen, für eine nicht näher bezeichnete Erkrankung. Erstmals wurde die Queen auch vor einigen Tagen dabei gesehen, dass sie einen Gehstock benützte.

Sorge um Queen Elizabeth wächst: Monarchin fehlt beim Klimagipfel

Die Klimakonferenz findet vom 31. Oktober bis zum 12. November statt. Die
Queen hatte Mitte des Monats durchblicken lassen, dass sie von den Staats- und Regierungschefs mehr Engagement für den Klimaschutz erwartet.

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