Sieben gestrandete Wale überlebten dank Hunderter Helfer

Sieben gestrandete Wale überlebten dank Hunderter Helfer
Tausende Freiwillige kamen zur Coromandel-Halbinsel in Norden Neuseelands. Vier Grindwale überlebten jedoch nicht.

In Neuseeland haben sieben gestrandete Wale dank des spontanen Einsatzes Hunderter Helfer überlebt. Etwa tausend Freiwillige seien einem Aufruf gefolgt und an den Matarangi-Strand auf der Nordinsel gekommen, teilte die Umweltschutzgruppe Jonah am Samstag mit. Die Kurzflossen-Grindwale wurden während des nächsten Hochwassers wieder zurück ins Meer gezogen. Vier weitere überlebten jedoch nicht.

Sieben gestrandete Wale überlebten dank Hunderter Helfer

Die Kurzflossen-Grindwale waren vor der Coromandel-Halbinsel gestrandet. Die Umweltschützer versuchten, die sieben überlebenden Wale zurück ins Wasser zu bringen und veröffentlichten im Onlinedienst Facebook einen Hilferuf. Etwa tausend Einheimische und Urlauber eilten daraufhin zu dem Strand und betreuten stundenlang die hilflosen Tiere. Jonah sprach von "einer überwältigenden Reaktion".

Sieben gestrandete Wale überlebten dank Hunderter Helfer

Nach Angaben der neuseeländischen Umweltschutzbehörde konnten durch den beherzten Einsatz sieben Wale am Strand so lange überleben, bis sie während des nächsten Hochwassers von mehreren Booten wieder in tiefere Gewässer gezogen werden konnten. Vier weitere Wale würden von Mitarbeitern der Behörde begraben.

Sieben gestrandete Wale überlebten dank Hunderter Helfer

In Neuseeland passiert es immer wieder, dass Wale stranden. Besonders häufig betroffen sind die eng mit den Kurzflossen-Grindwalen verwandten Langflossen-Grindwale. Vor zwei Jahren starben im Süden Neuseelands bei einem ähnlichen Vorfall mehr als 330 Grindwale.

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