Rundumschlag von Donald Trump trifft auch Herzogin Meghan
Es ist ruhig geworden um Donald Trump. Zumindest ruhiger. Das liegt vor allem daran, dass dem ehemaligen US-Präsidenten sein Lieblingssprachrohr Twitter abhanden gekommen ist. Trumps Zugang zu den sozialen Medien wurde nach den Vorfällen rund um die Erstürmung des Kapitols blockiert.
Für Schlagzeilen ist er dennoch gut, vor allem wenn er seinem einstigen Lieblingssender Fox ein Interview gibt. In dem Gespräch lässt der 74-Jährige erneut offen, ob er 2024 ein weiteres Mal bei der Präsidentschaftswahl antreten will oder nicht.
Auf Fragen der Moderatorin, was er von Spekulationen halte, dass die amerikanische Staatsbürgerin Meghan sich für die Demokraten um das Präsidentenamt bemühen könnte, sagte Trump: "Ich bin kein Fan von Meghan." Falls sie kandidieren würde, wäre er "noch stärker" geneigt, sich erneut um die Präsidentschaft zu bewerben.
Die Wahlniederlage im November gegen Joe Biden scheint er hingegen noch immer nicht verdaut zu haben. Dem höchsten US-Gericht warf Trump nicht zum ersten Mal "Mutlosigkeit" im Zusammenhang mit angeblichem Wahlbetrug vor. "Unsere Gerichte und der Supreme Court hatten nicht den Mut, Wahlen, die hätten aufgehoben werden sollen, tatsächlich aufzuheben."
Trump behauptet bereits seit dem Wahlabend, dass ihm die Wahl "gestohlen" worden sei. Beweise oder Hinweise dafür gab und gibt es nicht; auch Trump hat nie welche vorgelegt. Vor Gericht scheiterten daher alle Eingaben und Klagen zur Aufhebung der Wahl.
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