Rock in Rio - die brasilianische „Wiesn“

Ein Rockfan im Olympiapark: In Rio erinnert man sich ungern an die teuren Olympischen Spiele, das Musikfestival dagegen bringt Geld
Beim wichtigsten Musikfestival Südamerikas sind Hardrock-Großeltern in Überzahl. Corona ist Geschichte. Junggastronomen schöpfen Hoffnung und schenken „Eisenbahn“ aus.

 „Ich habe ein Jahr lang gespart und so lange auf diesen Tag gewartet“, sagt Gaby (19), die Iron Maiden sehen will. Sie gehört in einem Meer an grauhaarigen Hardrock-Großeltern eindeutig zu den Jüngsten. Gaby läuft am überlebensgroßen Schriftzug „Rock in Rio“ vorbei. Das wichtigste Musikfestivals zwischen dem Rio Bravo im Norden Mexikos und Feuerland im Süden Argentiniens. „Rock in Rio“, das ist Lifestyle, Kultur und ein gutes Stück Musikgeschichte zu der Nina Hagen genauso beigetragen hat wie AC/DC, Queen oder Amy Winehouse.

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