Norwegen: Vater ertrinkt bei Rettungsversuch, kurz darauf stirbt Bub (5)

Verfolgungsjagd mit Sirene und Blaulicht
Tragödie in Lyngdal: Ein Vater wollte seinen ertrinkenden Sohn retten, kam dabei allerdings selbst ums Leben.

Nach einem Unglück in einem Fluss in Norwegen ist nach seinem Vater auch ein fünfjähriger Bub ums Leben gekommen.

Man sei in Gedanken bei der Familie und den Angehörigen und sorge für die nötige Unterstützung und Betreuung der Betroffenen, teilte die Gemeinde Lyngdal am Mittwoch mit.

Das Unglück hatte sich am Montagnachmittag an einer Badestelle am Fluss Lygna ereignet.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge war der Bub im Wasser untergegangen und sein Vater hinterhergesprungen, um ihn zu retten. Der 42-Jährige ertrank dabei jedoch selbst.

In acht Metern Tiefe

Bei einem Sucheinsatz wurden die beiden in acht Metern Tiefe gefunden, der Bub kam danach zunächst in kritischem Zustand ins Krankenhaus.

Nach Angaben der Gemeinde handelte es sich bei dem Vater und dem Buben um in Lyngdal lebende syrische Staatsbürger.

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