Nach Tanker-Unfall: Norwegische Fregatte fast komplett gesunken
Vier Tage nach ihrer Kollision mit einem Tanker bei Bergen ist die norwegische Fregatte " Helge Ingstad" am Uferhang abgerutscht und fast komplett versunken. Dienstagfrüh ragten nur noch der Radarturm und Teile des Hecks aus dem Wasser. Nach Angaben der norwegischen Seeverteidigung liegt das Schiff nun wieder stabil.
![A shipwrecked Norwegian navy frigate "KNM Helge Ingstad" is seen in this Norwegian Coastal Administration handout picture in Oygarden Nach Tanker-Unfall: Norwegische Fregatte fast komplett gesunken](https://image.kurier.at/images/cfs_616w/3061854/46-129609776.jpg)
Das Militär hatte in den vergangenen Tagen versucht, das schwer beschädigte Schiff mit Stahlseilen an Land zu halten. Am Abend senkte sich das Bug und gegen Mitternacht wurde es als zu gefährlich angesehen, weiter an der Sicherung zu arbeiten. In der Nacht rissen schließlich alle Seile und das Schiff rutschte den Uferhang herab tiefer ins Wasser.
![A shipwrecked Norwegian navy frigate "KNM Helge Ingstad" is seen in this Norwegian Coastal Administration handout picture in Oygarden Nach Tanker-Unfall: Norwegische Fregatte fast komplett gesunken](https://image.kurier.at/images/cfs_616w/3061848/46-129610017.jpg)
Der materielle Schaden sei nun vermutlich noch größer, sagte ein Sprecher der Seeverteidigung. Das Kriegsschiff hatte an der NATO-Übung "Trident Juncture" teilgenommen und war mit zahlreichen Waffen ausgerüstet.
![A shipwrecked Norwegian navy frigate "KNM Helge Ingstad" is seen in this Norwegian Coastal Administration handout picture in Oygarden Nach Tanker-Unfall: Norwegische Fregatte fast komplett gesunken](https://image.kurier.at/images/cfs_616w/3061881/46-129604012.jpg)
Warum die "Helge Instand" in der Nacht auf Donnerstag mit dem Tanker zusammenstieß, ist weiter unklar. Dem Funkverkehr zufolge wurde die Fregatte mehrfach vor einer Kollision gewarnt.
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