Nach Handyverbot: Teenager erschießt eigene Mutter

Symbolbild
Zusammenfassung
- Ein 16-Jähriger erschoss 2020 seine Mutter nach einem Streit über ein Handyverbot.
- Das Gericht verurteilte Shawn Tyler Willis 2025 zu 30 Jahren Haft nach einem Geständnis.
- Willis hatte nach der Tat seine Freundin informiert und der Polizei zunächst widersprüchliche Aussagen gemacht.
Der Mann war zum Zeitpunkt der Bluttat am 20. April 2020 16 Jahre alt und wurde nun zu einer jahrzehntelangen Haftstrafe verurteilt.
Am 11. August 2025 wurde das Urteil offiziell verkündet. Das Gericht verhängte eine 30-jährige Haftstrafe gegen Shawn Tyler Willis aus Tennessee. Mittlerweile ist Willis 21 Jahre alt. Das Urteil fiel nach einem fünfjährigen Gerichtsverfahren, in dem er sein Geständnis ablegte. Grund für die grauenvolle Tat soll ein Handyverbot gewesen sein.
Streit zwischen Mutter und Sohn
Willis soll wütend auf seine Mutter gewesen sein, als sie ihm das Handy wegnahm. Warum sie ihm das Telefon weggenommen hat, ist unklar. Es soll zu einem Streit zwischen den beiden gekommen sein, bevor die Mutter zu Bett ging. Im Schlafzimmer der Mutter soll sich am Nachttisch eine Waffe befunden haben, die Willis in einem anderen Zimmer geladen haben soll. Dann sei er zurückgekommen und habe seiner Mutter zweimal in den Kopf geschossen.
Anschließend soll er seine Freundin angerufen und ihr erzählt haben, dass seine Mutter blutüberströmt im Bett liege. Daraufhin fuhr der Vater seiner Freundin zu Willis, wo er nur noch den Tod der Frau feststellen konnte. Dann wurde die Polizei verständigt.
Willis gab den Behörden mehrere Versionen der Geschichte, bevor er schließlich zugab, seine Mutter getötet zu haben.
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