Mexiko: Zwölf zerstückelte Leichen gefunden
In der nordmexikanischen Stadt Monterrey sind zwölf zerstückelte Leichen gefunden worden. Das teilte Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador am Mittwoch mit.
Hintergrund der Tat könnte nach Angaben der örtlichen Behörden die Beseitigung interner Gegner innerhalb eines Drogenkartells gewesen sein.
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Teile waren in Kühlboxen und Plastiksäcken
Die Leichenteile waren an sieben verschiedenen Orten im Großraum Monterrey in tragbaren Kühlboxen und Plastiksäcken gefunden worden.
Das Verbrechersyndikat Cártel del Noreste (Kartell des Nordostens) hinterließ Medienberichten zufolge auf handbeschriebenen Kartons Drohungen gegen eingeschleuste Mitglieder des verfeindeten Sinaloa-Kartells, die es in seinen Reihen vermutet.
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Drogenkartelle und Verbrechersyndikate kontrollieren ganze Regionen des lateinamerikanischen Landes und kämpfen untereinander um Einflussgebiete und Schmuggelrouten.
Im vergangenen Jahr wurden in Mexiko mit seinen rund 126 Millionen Einwohnern fast 32 000 Tötungsdelikte registriert.
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