Mann erschoss Frau und Kind in Supermarkt in Florida

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Mehrere Schusswaffenangriffe in dem Bundesstaat in den vergangenen Tagen.

In einem Supermarkt im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann ein Kind und eine Frau erschossen und sich anschließend das Leben genommen. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am Donnerstagvormittag in einem Lebensmittelladen in Royal Palm Beach nördlich von Miami. Die alarmierten Polizeibeamten hätten am Tatort drei Leichen mit Schusswunden entdeckt, darunter den Täter. Die beiden Opfer des Mannes dürften eine Großmutter und ihr einjähriges Enkelkind sein.

Die Identitäten der Opfer wurden auf Wunsch der Familie nicht veröffentlicht. Der Täter war ein 55-jähriger Mann namens Timothy J. Wall. Ob er in irgendeinem Verhältnis zu der Frau und ihrem Enkel gestanden ist, konnte noch nicht übermittelt werden.

Der Vorfall ist der jüngste in einer Reihe von Gewalttaten durch Schusswaffen in Florida in den vergangenen Wochen. Erst am Sonntag waren bei einer Schulabschlussfeier in Miami drei Menschen erschossen und fünf weitere verletzt worden. Eine Woche zuvor hatten Angreifer vor einem Club in der Region Miami wahllos auf Konzertgäste gefeuert und zwei Menschen getötet sowie 20 weitere verletzt.

Wer Suizid-Gedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge in Österreich kostenlos unter der Rufnummer 142.

Das neue österreichische Suizidpräventionsportal www.suizid-praevention.gv.at bietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Zielgruppen: Personen mit Suizidgedanken, Personen, die sich diesbezüglich Sorgen um andere machen, und Personen, die nahestehende Menschen durch Suizid verloren haben. Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA des Gesundheitsministeriums.

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