Langstreckenflug abgebrochen: Passagier randalierte im Flieger
Zusammenfassung
- Flug LH431 von Chicago nach Frankfurt musste wegen eines renitenten Passagiers außerplanmäßig in Boston landen.
- Ein Mann randalierte an Bord, griff mehrere Fluggäste an und verletzte eine Person leicht.
- Nach der Landung wurde der Passagier den Behörden übergeben, die übrigen 362 Passagiere wurden in Hotels untergebracht und umgebucht.
Der Flug LH431 von Chicago nach Frankfurt musste außerplanmäßig in Boston landen. Dies bestätigte eine Sprecherin der Airline dem deutschen Fernsehsender RTL gegenüber.
Laut der Sprecherin soll die Landung durch einen "renitenten Passagier" erzwungen worden sein. Was sich genau im Flugzeug zugetragen hat, ist allerdings nicht bekannt.
Außerplanmäßige Landung: "Äußerst seltener Vorfall"
Der Konzern gab lediglich bekannt, dass es sich hierbei um einen "äußerst seltenen Vorfall" handelt. Laut RTL soll ein Mann in der besagten Maschine randaliert und mehrere Fluggäste angegriffen haben. Dabei soll eine Person leicht verletzt worden sein.
Der Vorfall habe sich bereits am Samstag ereignet, teilte die Lufthansa-Sprecherin mit. Nach der Landung in Boston sei der Passagier den örtlichen Behörden übergeben worden. Für die weiteren 362 Passagiere ging es nicht weiter: Laut Lufthansa wurden für sie Hotelübernachtungen organisiert - sie werden auf andere Flüge umgebucht.
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