"Hose bitte anlassen": Wie Städte gegen Junggesellenpartys vorgehen

"Hose bitte anlassen": Wie Städte gegen Junggesellenpartys vorgehen
Von Amsterdam über Sevilla bis Gent: Die Feiernden, vorwiegend Männergruppen, werden immer unbeliebter. Vor allem Briten sind unerwünscht.

Die Hose bitte anlassen! Das Megafon sollte auch im Hotel bleiben – ebenso wie die lebensgroße Sexpuppe und sonstige diverse Sexspielzeuge, die eben nicht offen und unter lauten Lobpreisungen durch die Stadt getragen werden dürfen. Am besten wäre überhaupt, wenn sich die jungen Männer im volltrunkenen Zustand nicht am Gehsteig übergeben würden und auch das Pinkeln in der Öffentlichkeit bleiben lassen könnten.

Kurz gesagt: Sie sind höchst ungern gesehen, die feiernden Männergruppen, zumeist aus Großbritannien, die einem der ihren einen ausschweifenden Junggesellenabschied gönnen. Dutzende Städte in Europa haben bereits die Reißleine gezogen: "Feiert, wo Ihr wollt, nur nicht bei uns", lautet die Devise der belagerten Wochenendziele.

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