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Jordaniens König wird in Frankfurt an Bandscheibe operiert
Die gesundheitlichen Probleme sind eine Folge von Fallschirmsprüngen während seines Dienstes in der Armee.
Wegen eines akuten Bandscheibenvorfalls muss sich Jordaniens König Abdullah II. in Frankfurt einer Operation unterziehen. Er werde deswegen am Sonntag auf Rat seiner Ärzte nach Deutschland fliegen, meldete die staatliche jordanische Nachrichtenagentur Petra am Samstag. Nach der Operation brauche er etwa eine Woche zur Genesung, bevor er nach Jordanien zurückkehre.
Abdullahs gesundheitlichen Probleme sind demnach eine Folge von Fallschirmsprüngen während seines Dienstes in einer Eliteeinheit der jordanischen Armee. Der Monarch habe deswegen schon früher unter Schmerzen gelitten, die jedoch zugenommen hätten und dringend eine Operation erforderlich machten, hieß es weiter.
Der 60 Jahre Abdullah regiert seit 1999 in dem als stabil geltenden Wüstenstaat Jordanien. Er war lange Berufsoffizier und wurde als Pilot und Fallschirmspringer ausgebildet.
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