Instagrammer überrennen Touristen-Hotspots: Jetzt gibt es erste Verbote

Instagrammer überrennen Touristen-Hotspots: Jetzt gibt es erste Verbote
Wenn Instagram zum Problem wird: Im Urlaub pilgern immer mehr Menschen zu Foto-Hotspots, die sie von Influencern kennen. Erste Orte unterbinden das nun.

Reiseprospekte wälzen, um den nächsten Urlaub zu planen? Für junge Menschen ist das undenkbar. Inspirationen holen sie sich online, vor allem auf Instagram.  

Dort posten reichweitenstarke Influencer und gewöhnliche User ihre Bilder besonders spektakulärer oder idyllischer Orte in aller Welt. Scheinbar nebenbei entstanden, wurden die Aufnahmen meist aufwendig komponiert und nachbearbeitet. Geotags zeigen den Entstehungsort.

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"Selfie-Verbot" und Strandsperren

Die Folge: In nahezu jedem Land gibt es Plätze, an denen sich Touristen stauen, um dort das perfekte Urlaubsfoto zu schießen und Likes zu ernten. Mitunter werden ganze Reisen mit Blick auf „instagrammable“, also instagram-taugliche Locations geplant, Reiseveranstalter bieten maßgeschneiderte Touren an.

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