Welt

Die große Leere - Bilder eines menschenleeren Europas

Eine Person in Schutzkleidung desinfiziert den Platz vor dem griechischen Parlament in Athen.

Der Lockdown wegen des Coronavirus sorgt für verwaiste Städte – eine Reise in Bildern.

24.03.20, 18:52

Keine Hektik in den Straßen, keine Touristenmassen, kein Drängen in den U-Bahnen. Es ist ruhig. Der Himmel strahlt blau, aber idyllisch würde wohl dennoch niemand zu dem derzeitigen Alltag außerhalb des Wohnraumes sagen. Die Ausgangsbeschränkungen der Regierung haben den öffentlichen Raum leergefegt.

Das Schloss Schönbrunn in Wien an einem sonnigen Tag.

24. März 2020 - Der Platz vor dem Schloß Schönbrunn ist menschenleer. Die zahlreichen Busse, die hier sonst Touristen ein- und aussteigen lassen, sind zuhause geblieben.

Ein Bahnsteig der U-Bahn-Station Stadtpark in Wien.

Die Leere der Straßen vermittelt das Bild einer ausgestorbenen Stadt.

Innenansicht eines leeren U-Bahn-Waggons mit roten Sitzen und gelben Haltestangen.

Die Menschen hierzulande befolgen die von der Regierung auferlegten Regeln, fast alle bleiben zuhause.

Eine leere Straße mit Straßenbahnschienen und Bushaltestellen in einer Stadt.

Ein ungewohntes Bild. Der Wiener Naschmarkt mit geschlossenen Lokalen und ohne Besucher.

Leere Tische und Stühle säumen einen Gang auf einem Markt.

Auch der Wiener Westbahnhof ist menschenleer.

Die Haupthalle des Wiener Hauptbahnhofs mit Geschäften und Rolltreppen.

Auch in St.Pölten sind kaum Menschen unterwegs.

Eine Person in einer gelben Jacke geht am Ufer eines Flusses entlang.

Für viele ist es ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie jetzt vor die Tür treten. Ein bisschen wie an einem Sonntag.

Ein Media Markt Gebäude an einem sonnigen Tag.

Eine Person sitzt auf einer Bank in der Kärntner Straße in Wien unter einem blühenden Baum.

Stille und Leere auch am Flughafen Schwechat.

Ein leerer Check-in-Bereich im Terminal 3 eines Flughafens.

Eindrucksvolle Aufnahmen gibt es auch aus anderen Ländern Europas. In Spanien zeigt sich Concha Bay, San Sebastian, wie noch nie:

Blick von einer Promenade auf das Meer mit zwei bewaldeten Inseln.

Arbeiter in Schutzanzügen desinfizieren den Bereich vor dem "Grab des unbekannten Soldaten", während die Wachen des Präsidenten vor dem Parlamentsgebäude im Zentrum von Athen stehen.

Vor dem griechischen Parlament in Athen gehen ein Soldat und ein Mann in Schutzkleidung vorbei.

Die verlassene Piazza Navona im Zentrum von Rom:

Der Vierströmebrunnen auf der Piazza Navona in Rom.

Serbisches Militärpersonal stellt in einer Halle auf der Belgrader Messe Betten auf, um Menschen unterzubringen, die an milden Corona-Symptomen leiden.

Eine große Halle ist mit Hunderten von Feldbetten gefüllt.

Eine Ärztin blickt aus dem Fenster des Krankenhauses im französischen Mulhouse.

Eine Frau mit Maske und Haube schaut aus einem Fenster.

Ein Mann joggt auf dem Champ de Mars in Paris, im Hintergrund der Eiffelturm.

Tauben auf dem leeren Place du Tertre im Pariser Stadtteil Montmartre, der normalerweise voller Künstler, Maler und Touristen ist.

Eine Taube steht vor dem Restaurant „Au Cadet de Gascogne“ in Montmartre, Paris.

Berlin im Ausnahmezustand:

Ein Mann mit Hut fährt auf einer Rolltreppe nach oben.

Ein Teil der East Side Gallery der Berliner Mauer mit dem berühmten Bruderkuss-Graffiti.

Ein Schild mit der Aufschrift 'Abstand' ist auf einer Installation des Künstlers und Regisseurs Adolf Winkelmann in einer animierten Projektion in Dortmund zu sehen.