Die große Leere - Bilder eines menschenleeren Europas

Keine Hektik in den Straßen, keine Touristenmassen, kein Drängen in den U-Bahnen. Es ist ruhig. Der Himmel strahlt blau, aber idyllisch würde wohl dennoch niemand zu dem derzeitigen Alltag außerhalb des Wohnraumes sagen. Die Ausgangsbeschränkungen der Regierung haben den öffentlichen Raum leergefegt. 

Die Leere der Straßen vermittelt das Bild einer ausgestorbenen Stadt. 

Die Menschen hierzulande befolgen die von der Regierung auferlegten Regeln, fast alle bleiben zuhause. 

Ein ungewohntes Bild. Der Wiener Naschmarkt mit geschlossenen Lokalen und ohne Besucher. 

Auch der Wiener Westbahnhof ist menschenleer. 

Auch in St.Pölten sind kaum Menschen unterwegs. 

Für viele ist es ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie jetzt vor die Tür treten. Ein bisschen wie an einem Sonntag. 

Stille und Leere auch am Flughafen Schwechat. 

Eindrucksvolle Aufnahmen gibt es auch aus anderen Ländern Europas. In Spanien zeigt sich Concha Bay, San Sebastian, wie noch nie: 

Arbeiter in Schutzanzügen desinfizieren den Bereich vor dem "Grab des unbekannten Soldaten", während die Wachen des Präsidenten vor dem Parlamentsgebäude im Zentrum von Athen stehen. 

Die verlassene Piazza Navona im Zentrum von Rom: 

Serbisches Militärpersonal stellt in einer Halle auf der Belgrader Messe Betten auf, um Menschen unterzubringen, die an milden Corona-Symptomen leiden. 

Eine Ärztin blickt aus dem Fenster des Krankenhauses im französischen Mulhouse. 

Tauben auf dem leeren Place du Tertre im Pariser Stadtteil Montmartre, der normalerweise voller Künstler, Maler und Touristen ist. 

Berlin im Ausnahmezustand: 

Ein Schild mit der Aufschrift 'Abstand' ist auf einer Installation des Künstlers und Regisseurs Adolf Winkelmann in einer animierten Projektion in Dortmund zu sehen. 

Seit gestern ist auch Großbritannien im Zustand der "Ausgangssperre". Hier Bilder aus London: