Wegen Küssens in der Öffentlichkeit: Frau schlug Sitznachbarin im Zug

Wegen Küssens in der Öffentlichkeit: Frau schlug Sitznachbarin im Zug
Eine 46-Jährige schrie im Zug ein küssendes Pärchen zuerst an, wurde in Folge auch handgreiflich.

Küssen in der Öffentlichkeit ist wohl nicht jedermanns Sache. Das durften eine in einem Zug von Prag nach München 30-jährige Frau und ihr Partner am Sonntagabend am eigenen Leib erfahren. 

Das Pärchen küsste sich im Gang des Zuges, als eine Passagierin auf die beiden zukam und sie anschrie. Offenbar hatte die 46-Jährige etwas gegen den Austausch der Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit.

Die Täterin muss sich wegen Körperverletzung verantworten

Doch dabei blieb es nicht. Als sich das Paar kurz vor der Einfahrt des Zuges in den Münchner Hauptbahnhof erneut küsste, schlug die Frau der 30-Jährigen auf die Schulter. So schilderte eine Sprecherin der Bundespolizei am Montag den Vorfall. Demnach soll der Schlag bei der Angegriffenen Schmerzen in der Schulter verursacht haben, sie habe aber nicht ärztlich behandelt werden müssen.

Die Verdächtige sei polizeibekannt. Sie wurde am Münchner Hauptbahnhof vorläufig in Gewahrsam genommen und dann wieder entlassen. Nun muss sie sich wegen Körperverletzung verantworten. 

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