Deutsche trinken während Pandemie weniger Bier

Die Schließungen in der Gastronomie und der Rückgang beim Tourismus haben die österreichischen Brauereien getroffen.
Grund dafür war die coronabedingte Schließung der Gastronomie in den vergangenen Monaten.

Die Deutschen haben im vergangenen Jahr weniger Bier getrunken: Im Vergleich zu 2020 sank der Absatz der in Deutschland ansässigen Bierlager und Brauereien im Heimatland um 3,4 Prozent auf 7,0 Milliarden Liter, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte. Weltweit verkauften sie mit 8,5 Milliarden Litern gut zwei Prozent weniger Bier.

Vor allem im Jänner (minus 27,0 Prozent) und Februar (minus 19,1 Prozent) gingen die Umsätze mit dem Getränk stark zurück, wie die Statistiker erklärten. Damals waren pandemiebedingt Restaurants, Bars und Hotels überwiegend geschlossen und Großveranstaltungen sind ausgefallen. Im Frühjahr wurde die Gastronomie schrittweise geöffnet und der Bierabsatz erholte sich wieder.

Statt Bier lieber Cola

Bei den Biermischungen – Bier mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – war im vergangenen Jahr dagegen ein leichter Anstieg von 0,8 Prozent auf 441 Millionen Litern zu verzeichnen.

Der Bierabsatz in Deutschland geht seit Jahren stetig zurück. Seit 1993 hat sich die Menge um 2,7 Milliarden Liter oder 23,9 Prozent verringert.

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