Der letzte "Zeitungsverkäufer" von Paris macht Schluss

Ein Mann steht auf der Straße und hält eine Ausgabe der „Le Monde“ in der Hand.
Der Pakistani Ali Akbar beendet seine Laufbahn. Im Pariser Stadtteil Saint-Germain-des-Prés war er eine kleine Berühmtheit.

In Paris war er eine lokale Institution: Der fliegende Straßenhändler Ali Akbar beendet im verdienten Alter von 67 Jahren seine Karriere. Er galt als letzter "Zeitungsverkäufer" von Paris und war im eleganten Stadtteil Saint-Germain-des-Prés tätig. Sein Verkehrsmittel: das Fahrrad. 

Nachrichtenagenturen begleiteten ihn an seinem letzten Arbeitstag:

Ein großer Teddybär sitzt an einem Tisch in einem Straßencafé und liest eine Zeitschrift.

Ein Mann mit Zeitungen steht vor dem Café de Flore in Paris.

Ein Mann mit Polohemd verkauft Zeitungen der Marke „Le Monde“ auf der Straße.

Ein Mann steht auf der Straße und hält eine Ausgabe der „Le Monde“ in der Hand.

Ein Zeitungsverkäufer bietet zwei Personen in einem Straßencafé Zeitungen an.

Ein Mann mit Zeitungen betritt ein Café in Paris.

Ein Mann verkauft Zeitungen der Marke „Le Monde“ in einem belebten Straßencafé in Paris.

Ein Zeitungsverkäufer bietet auf einer Straße in Paris die Zeitung „Le Monde“ an.

Ein Mann im Anzug kauft Zeitungen von einem Verkäufer auf der Straße.

Der geborene Pakistani verkaufte 47 Jahre lang auf den Pariser Straßen die Zeitung "Le Monde". Geboren in Islamabad, kam er 1973 illegal nach Frankreich. Er traf während seiner Tätigkeit bekannte Schreiber, Journalisten und Politiker und hat laut eigenen Aussagen Freundschaften mit diversen Prominenten geschlossen.

Akbar soll insbesondere bekannt dafür gewesen sein, falsche Schlagzeilen ausgerufen zu haben - natürlich mit einem Augenzwinkern. Nach der Affäre des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton mit Praktikantin Monica Lewinsky verbreitete Akbar etwa das Gerücht, Lewinsky sei schwanger und bekomme Zwillinge.

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