Bootsunglück in Kolumbien: Zwei Österreicher gerettet

Mitglieder der kolumbianischen Küstenwache bei der Rettung von Touristen nach einem Schiffsunglück in der Nähe von Cartagena, Kolumbien, am 2. März 2025.
Zusammenfassung
- 38 Touristen und 2 Besatzungsmitglieder nach Bootsunfall vor Kolumbiens Küste gerettet.
- Betroffene Touristen waren 2 Österreicher und 36 Deutsche, alle wohlauf laut Stadtverwaltung Cartagena.
- Ursache des Unglücks waren starker Wind und hohe Wellen auf der Rückfahrt von Barú nach Cartagena.
Nach dem Kentern ihres kleinen Ausflugsboots vor der kolumbianischen Karibikküste sind 38 Urlauber und zwei Besatzungsmitglieder von der Küstenwache gerettet worden. Bei den Urlaubern handle es sich um zwei Österreicher und 36 Deutsche, sagte der Leiter der Küstenwache, Felipe Portilla, im Radiosender Caracol. Nach Angaben einer Sprecherin der Stadtverwaltung von Cartagena geht es allen gut. Die Touristen seien mit dem Kreuzfahrtschiff "Aidabella" nach Cartagena gekommen.
Die Urlauber waren mit dem Ausflugsboot auf dem Rückweg von der Halbinsel Barú nach Cartagena, als es sich überschlug. Grund für das Unglück waren nach Einschätzung der Küstenwache der starke Wind und die hohen Wellen. Erst Anfang des Monats war in der Region ein Ausflugsboot mit rund 40 Touristen gesunken. Cartagena gilt als die Perle der Karibik und ist mit ihrer historischen Stadtmauer und der gut erhaltenen Altstadt ein beliebter Urlaubsort.
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