Alarmzustand erklärt: Beliebte spanische Stadt steht unter Wasser

Ein über die Ufer getretener Fluss überschwemmt ein Waldgebiet.
Mehrere Stadtteile von Avila, das für seine Festungsanlagen berühmt ist, sind überschwemmt. Behörden befürchten, dass Schneeschmelze in den Bergen die Überflutungen verschlimmert.

Die für ihre Festungsanlagen berühmte spanische Stadt Avila steht teilweise unter Wasser. In der rund hundert Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Madrid gelegenen Stadt gelte Alarm- und Ausnahmezustand, erklärte am Samstag Bürgermeister Jesús Manuel Sánchez Cabrera im Fernsehen.

Eine überflutete Arena mit roten Türen steht im trüben Wasser.

Auf ausgestrahlten Bildern war zu sehen, dass mehrere Stadtteile und auch landwirtschaftliche Flächen rings um die Stadt überschwemmt waren.

Wochenlange Regenfälle

Die Überschwemmungen wurden durch wochenlange Regenfälle ausgelöst, welche den Adaja-Fluss über die Ufer treten ließen.

Ein blaues Auto steht im Hochwasser vor einem Gebäude.

Die Behörden befürchten, dass die Schneeschmelze in den umliegenden Bergen die Überschwemmungen noch verschlimmern wird. Auf den Gipfeln habe sich "eine große Menge Schnee angesammelt", warnte der Bürgermeister.

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