Pkw bei Hall in Tirol in den Inn gestürzt: Eine Person geborgen

TIROL: AUTO STÜRZTE BEI HALL IN TIROL VON DER AUTOBAHN IN DEN INN AB
Die A12 musste bei dem Großeinsatz immer wieder in Richtung Innsbruck bzw. Oberland gesperrt werden.

Ein Auto mit österreichischem Kennzeichen ist am Samstagnachmittag bei der Autobahnabfahrt Hall-West der Inntalautobahn (A12) von einer Brücke mehrere Meter in den Inn abgestürzt. Der Unfall ereignete sich nach ersten Informationen der Polizei gegen 14.40 Uhr, der Wagen dürfte nun mit einer Person besetzt gewesen. 

Sie konnte geborgen werden, zu ihrem Zustand lagen aber zunächst keine Informationen vor. Gegen 16 Uhr konnte auch das Fahrzeug geborgen werden. Der Pkw hatte vor dem Absturz das Brückengeländer durchschlagen. Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr, Rettung und Wasserrettung stand im Einsatz.

Auto wurde durch die Luft geschleudert

Das Auto hatte bei der Ausfahrt Hall-West eine in einer Rechtskurve eine Betonleinwand touchiert. Dadurch kam das Fahrzeug laut Polizei von der Straße ab, wurde durch die Luft geschleudert und kam schließlich im Inn zu liegen. 

Augenzeugen verständigten unverzüglich den Notruf, woraufhin ein Großaufgebot von Rettungskräften alarmiert wurde. Das Fahrzeug konnte schließlich durch die Einsatzkräfte im Inn lokalisiert und geborgen werden. Die Klärung der Identität des Unfallopfers durch die Polizei läuft. 

Wie viele Personen sich zum Unfallzeitpunkt im Fahrzeug befunden haben, ist derzeit ebenfalls noch unklar. Weitere Erhebungen zu den Umständen des Unfalls laufen. Die Fahrspur der A12 in Richtung Innsbruck bzw. Tiroler Oberland war während des Großeinsatzes immer wieder gesperrt. 

Lange Staus waren die Folge, wie der ÖAMTC berichtet. Innerhalb kurzer Zeit standen die Kolonnen demnach bis zum etwa 8 Kilometer entfernten Volders zurück. In der Gegenrichtung reichte der Stau bis auf die Brennerautobahn A13 ebenfalls rund 8 Kilometer zurück.

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