Großbrand zu Weihnachten: Keine Verletzten in Kitzbühel
Zusammenfassung
- Sieben Personen und ihre Haustiere mussten Donnerstag früh in Kitzbühel vor einem Großbrand flüchten, verletzt wurde niemand.
- Vier Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude, die Pass-Thurn-Straße war zeitweise gesperrt.
- Die Brandursache ist noch unklar, Ermittlungen beginnen nach Abschluss der Löscharbeiten.
Sieben Personen mussten sich Donnerstag früh in Kitzbühel mitsamt ihren Haustieren aus ihrer Dachgeschoß-Wohnung retten. Kurz nach 3.00 Uhr brach aus unbekannter Ursache Feuer aus, das auf den Dachstuhl übergriff. Es entwickelte sich rasch ein Großbrand.
Obwohl sich das Brandobjekt in dicht verbautem Gebiet befindet, konnte ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude verhindert werden. Verletzt wurde niemand, informierte die Polizei.
Brandursache noch unklar
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten erforderten den Einsatz von vier Freiwilligen Feuerwehren aus der Region. Neben der Feuerwehr Kitzbühel waren auch die Wehren aus St. Johann in Tirol, Aurach bei Kitzbühel und Reith bei Kitzbühel an den Löscharbeiten beteiligt.
Die Pass-Thurn-Straße (B161) war bis 7.20 Uhr komplett gesperrt, nach 8.30 Uhr war sie wieder frei befahrbar. Am Donnerstagvormittag waren noch Ablöscharbeiten im Gang.
Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Nach Abschluss aller Löscharbeiten werden die Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen.
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