Mordverdacht in Graz: 53-Jähriger soll im Streit Nachbarin getötet haben

Mordverdacht Graz
In Graz wird wegen Mordverdachts ermittelt, nachdem ein 53-jähriger Mann seine 72-jährige Nachbarin im Streit getötet haben soll.

Zusammenfassung

  • Polizei ermittelt in Graz wegen Mordverdachts nach dem Tod einer 72-jährigen Frau.
  • Ein 53-jähriger Nachbar wurde als Verdächtiger nach einer Alarmfahndung festgenommen.
  • Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Tathergang sind im Gange.

In Graz ermittelt die Polizei wegen Mordverdachts: Ein 53-Jähriger soll seine Nachbarin (72) im Streit getötet haben.

Kurz nach 12.30 Uhr wurde die Polizei vom Roten Kreuz informiert, dass eine schwer verletzte Person im Grazer Bezirk St. Peter im Innenhof eines Mehrparteienhauses liege. Trotz rascher Erste-Hilfe-Maßnahmen starb die Frau an den Folgen schwerer Kopfverletzungen.

Da die Polizei ein Verbrechen nicht ausschließen konnte, wurde eine Alarmfahndung für das Stadtgebiet von Graz ausgelöst. Zahlreiche Streifen der Polizei sowie eine Polizei-Drohne beteiligten sich daraufhin an der Fahndung nach einem vorerst unbekannten Verdächtigen, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit.

Bereits kurze Zeit später nahmen Polizisten einen 53-jährigen Verdächtigen fest: Der Mann soll die 72-Jährige offenbar im Streit tödlich verletzt haben. Aktuellen Informationen zufolge dürfte es sich bei den beiden Personen um Nachbarn handeln.

Ermittlungen laufen

Die Ermittlungen zu den Hintergründen und zum genauen Tathergang laufen. Derzeit sind bereits erste Vernehmungen und Erhebungen im Umfeld der beteiligten Personen im Gange. Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark hat die Ermittlungen aufgenommen.

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