Der Mariazeller Bahnhof soll bald in neuem Glanz erstrahlen
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Das mehr als 100 Jahre alte Gebäude wird derzeit umfangreich modernisiert. Die Kosten belaufen sich auf zehn Millionen Euro.
Seit Februar 2024 wird das Bahnhofsareal des über 100 Jahre alten Mariazeller Bahnhofs umfangreich modernisiert.
Jetzt haben die Niederösterreich Bahnen eine Halbzeitbilanz gezogen: Der Mittelbahnsteig ist bereits gepflastert, und die Gleis- und Weichenverlegung hat begonnen. Insgesamt werden zehn Millionen Euro in das Projekt investiert.
"Der modernisierte Bahnhof wird ab dem 23. November 2024 ein zukunftsfähiger, barrierefreier Verkehrsknotenpunkt sein, der die Mobilität in der Region maßgeblich verbessern soll", betont Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ).
Der Umbau wird in drei Etappen mit insgesamt 17 Gewerken durchgeführt. Zu den Bauarbeiten gehören der Einbau von acht neuen Weichen, 1.714 Meter Gleis, 1.941 Stück Schwellen sowie die Verlegung von zwölf Kilometern Kabel und die Errichtung von 27 neuen Oberleitungsmasten.
Laut Barbara Komarek, Geschäftsführerin der Niederösterreich Bahnen, wird im Zuge des Fahrplanwechsels im Dezember 2024 auch der Halbstundentakt im Nachmittagsverkehr zwischen St. Pölten und Kirchberg eingeführt, was den Berufs- und Schülerverkehr zwischen 13 und 18 Uhr erheblich verbessern soll.
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