Auf dem Weg zu Blau-Schwarz: Was kommt, was nicht?
An Paraskavedekatriaphobie dürften die Verhandler von FPÖ und ÖVP wohl nicht leiden: Dieses (kaum aussprechbare) Wort beschreibt die krankhafte Angst vor Freitag, dem 13. - und ausgerechnet an einem Freitag, den 13., wollen Blau und Schwarz in der Steiermark ihren Regierungspakt besiegeln.
Zumindest sollen bis dahin alle sieben Arbeitsgruppen fertig sein, für kommenden Freitag - eben dem 13. - ist noch ein "Koordinierungstag" angesetzt.
Was verhandelt wird
Bereits vergangene Woche verhandeln die FPÖ unter Mario Kunasek sowie die ÖVP unter Christopher Drexler. "Arbeit, Wirtschaft und Infrastruktur", "Wohnen, Regionen und Landwirtschaft" sowie "Soziales, Bildung und Gesellschaft" haben sie hinter sich. Diese Woche sind "Sicherheit und Migration", "Brauchtum, Kultur und Europa" sowie "Finanzen und Bürgerbeteiligung" an der Reihe.
Schlagworte, die aber bereits einen Einblick in die erste blau-schwarze Landesregierung zulassen, denn die roten Linien sind deutlich in den Wahlprogrammen von FPÖ und ÖVP zu erkennen.
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