Graz im 19. Jahrhundert: Die aufstrebende Metropole der Monarchie

Herrengasse in schwarz-weiß Aufnahme um 1900
Graz hatte um 1900 an die 50 Wiener Kaffeehäuser, der Bahnhof galt als Tor zu Stadt. Eine Ausstellung führt zurück zur Glanzzeit des Bürgertums.

Wann wuchs Graz am stärksten? Warum hielten ausgerechnet in der steirischen Landeshauptstadt so viele Kaffeehäuser Einzug, die ganz nach Wiener Stil ausgerichtet waren?  Und wieso entstand hier das erste große Warenhaus mit Postversand der Monarchie und nicht etwa in der Kaiserstadt Wien?

Viele Fragen, eine Antwort: Graz begann, sich Mitte, Ende des 19. Jahrhunderts zur aufstrebenden Stadt der Monarchie zu entwickeln, stellen Ulrich Becker und Walter Feldbacher in ihrer Ausstellung "Bühnen des Bürgertums" dar.

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